Meine Methoden für Körper und Geist

Craniosacrale Therapie

Eine manuelle Behandlungsform und stammt ursprünglich aus der Osteopathie. William Garner Sutherland, ein amerikanischer Arzt, begründete sie. In den 1970ern prägte Dr. John E. Upledger die Bezeichnung „Craniosacrale Therapie „. Sie ist eine tiefgreifende und zugleich feine Körperarbeit, die auf allen Ebenen ausgleichend und harmonisierend wirkt.

Cranium ( Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) sind durch die Wirbelsäule miteinander verbunden,die im Inneren mit Membranen ausgekleidet ist. In diesen Membranen befindet sich das Liquor ( Hirnwasser), das Gehirn und Rückenmark umspült und  das sich in einer permanenten rhythmischen Pulsation befindet.

Es versorgt und reinigt und steht in  enger Wechselbeziehung zum Nerven-, Lymh- und Gefäßsystem sowie zum Bewegungsapparat, dem Hormon- und Atmungssystem. Dadurch kann über das Cranio-Sacral-System (CSS) sowohl eine Beurteilung von körperlichen Fehlfunktionen als auch eine Beeinflussung dieser vorgenommen werden.

Sanfte Berührungen und kaum wahrnehmbare Korrekturen leiten eine Harmonisierung ein, die vom Behandelten als wohltuend und entspannend erlebt wird. Die autoregulierenden Kräfte des Körpers werden angeregt und verstärkt.

Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn die Behandlung in regelmäßigen Abständen von mindestens fünf Sitzungen durchgeführt wird. Aber auch zur Prophylaxe, bevor schmerzhafte Zustände entstehen, sind eine bis zwei Behandlungen pro Jahr eine gute Investition in sich selbst.

Carl Ransom Rogers, US-amerikanischer Psychologe und Psychotherapeut, entwickelte die klientenzentrierte Gesprächsführung, die heute fester Bestandteil der Gesprächsführung im Rahmen von Therapiegesprächen als auch in der alltäglichen pädagogischen Arbeit ist.

Hierbei steht der Klient im Vordergrund. Ein individuelles und ganz auf den Klienten ausgerichtetes Gespräch schafft eine wohlwollende und  vertrauensvolle Atmosphäre, in der zum Ausdruck gebracht werden kann, was ihn bewegt.
Durch Empathie, also verstehendes Zuhören, wird eine Begegnung  auf Augenhöhe möglich.

Gesprächstherapie

Energetische Massage

Die energetische Massage nach Rudolf Breuss wirkt wohltuend auf die Wirbelsäule und Bandscheiben und unterstützt die Selbstheilungskräfte. Sie wird gerne vor oder nach der DORN-Behandlung durchgeführt, kann aber ganz hervorragend als eigenständige Behandlung erfolgen.

Das Gewebe wird mit wertvollem Johanniskrautöl behandelt, wodurch die Durchblutung gefördert wird und das Öl gut in tiefere Gewebeschichten eindringen kann. Rudolf Breuss ging davon aus, dass speziell Johanniskrautöl dazu geeignet ist, in Verbindung mit Massagebewegungen die Bandscheiben zu regenerieren.

Auch hier werden regelmäßige Anwendungen empfohlen; zur Pflege der Bandscheiben und für das Wohlbefinden ist aber auch eine einmalige Breuss-Massage geeignet.

Lymphdrainage  (auch bekannt als Entstauungstherapie) ist eine medizinische Form der Massage und wird bei Stauungen der Gewebsflüssigkeit angewandt. Solche Stauungen sind entweder angeboren oder, sehr viel häufiger, die Folge einer anderen Erkrankung, z. B. nach einer Operation oder bei chronischem Lymphödem.
Die Ursache muss auf alle Fälle vorher vom Arzt abgeklärt werden.

Spezielle Griffe sollen die Lymphgefässe stimulieren und ein Abtransport der gestauten Lymphflüssigkeit angeregt werden.Nach der Behandlung wird an der betreffenden Stelle eine Kompression angewendet, um zu verhindern, dass sich das Öden erneut ausbildet.

Nicht angewendet werden sollte die Lymphdrainage unter anderem bei akuten Entzündungen, Herzinsuffizienz, akuter Thrombose der tiefen Beinvenen, Hyperthyreose und unklaren Hautveränderungen.

Lymphdrainage

Dorn-Methode

Dieter Dorn, Landwirt und Sägewerksbetreiber,  entwickelte in den 1970ern diese Methode und wandte sie jahrzehntelang erfolgreich an. 

Als medizinischer Laie und Mann der Praxis ging es ihm um schnelle und einfache Anwendungen, die Fehlstellungen der Wirbel ausgleichen und in Selbstanwendung die Beweglichkeit der Wirbelsäule wiederherstellen sollten.

Ausleitende Verfahren werden teilweise schon seit mehreren hundert Jahren angewendet. Dazu zählen unter anderem:

  • Schröpfen: speziell geformte Gläser ( „Schröpfköpfe“) werden mit Unterdruck auf die Haut gesetzt. Dadurch wird die Haut und das darunter liegenden Gewebe etwas angehoben, was zu einer vermehrten Durchblutung führt.
  • Aderlass: eine kleine Menge Blut wird dem Körper entnommen, sodass dieser angeregt wird, die fehlende Blutmenge wieder zu ersetzen.
  • Blutegeltherapie: eine Art Mikroaderlass, denn die Egel setzen verschiedene Stoffe frei, die eine rasche Gerinnung hemmen und gefässerweiternd wirken. So kann es bis zu 24 stunden zu Nachblutungen  kommen. Dadurch kann die Wundheilung verbessert werden,  was heute vor allem in der plastischen Chirurgie Anwendung findet, sodass Reimplantate nicht abgestoßen werden.

Allen Verfahren liegt der Gedanke zugrunde, dass durch diesen Impuls von aussen im Körper eine Anregung und Umstimmung stattfindet, die die Selbstheilungskräfte aktiviert. Selbstverständlich werden diese Verfahren nur auf gesunder, unverletzter Haut durchgeführt.

Als sehr entspannend wird eine Schröpfmassage empfunden, die die Haut sehr gut durchblutet und auch ohne medizinische Indikation zum Wohlbefinden beitragen kann.

Ausleitende Verfahren

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Kontakt

Elisabeth Attinger
Heilpraktikerin

Am Klingelbrunnen 8
73061 Ebersbach an der Fils